... wir freuen uns auf eine richtig gemütliche Weihnachtsfeier!

 

 

 

 

 

 

 

ERWIN LEDER 

 

präsentiert

 

 

 

 

Freitag, 2. Dezember 2022, 20:00 

 

PIZZERIA BILLINI

1090 Wien, Porzellangasse 62

+43 1 315 43 64 

 

Eintritt frei

 


E. W. Heine versteht es meisterlich, Geschichten gegen den Strich zu kämmen. Aus historischen Ereignissen, die bis ins Detail mit den geschichtlichen Fakten übereinstimmen, zieht er eigene originelle Schlussfolgerungen und fasst sie in Erzählungen, welche überraschen und verblüffen. Mit kreativ-ironischen Blicken auf die Historie zeigt er, auf welch tönernen Füßen unsere Beweisgläubigkeit steht. Dass Caesar unsere Hochachtung genauso wenig verdient wie Hitler bespricht Heine ebenso wie Ungereimtheiten um die unbefleckte Empfängnis oder oder andere sonderbare historische Details: lassen Sie sich überraschen! 

In einer Zeit, da uns pseudo-wissenschaftliche Notate zuhauf verabreicht werden, fallen E. W. Heines Geschichten völlig aus dem Rahmen. Denn bei der Lektüre darf - je nach Mentalität des Publikums - geschmunzelt oder sogar herzhaft gelacht werden.

 

„Diese Geschichten sind so wahr
und so unwahr wie alles,
was in unseren Geschichtsbüchern steht.“
E. W. Heine

 

 

 

 

 

 

Urban Forum - Egon Matzner-Institut für Stadtforschung -
Kulturforum NÖ

 

GEDENKEN AN ALBERT JANETSCHEK

 

 

Montag, 24. Oktober - 18.30 Uhr

ZENTRALKINO - CENTER
Lange Gasse 26
2700 Wiener Neustadt

 

Albert Janetschek, geb. am 27.9.1925 in Hochwolkersdorf in NÖ, verstorben am 24.10.1997 in Wiener Neustadt, NÖ. Schul- und Studienjahre in Wiener Neustadt, nach kriegsbedingter Unterbrechung Lehrer und ab 1974 Volksschuldirektor in Wiener Neustadt. Literarisch tätig seit der Schulzeit, erste Buchveröffentlichung 1946. Schrieb Mundarttexte, satirische Gedichte, Prosa, Hörspiele und arbeitete u.a. für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" sowie für den Rundfunk. Vizepräsident des Österreichischen P.E.N. Clubs, Mitbegründer und langjähriges Vorstandsmitglied des Literaturkreises "Podium".

Der hochangesehene Lehrer, Autor, Dichter und Kulturvermittler ist genau an diesem Tag vor 25 Jahren gestorben. Wir wollen daher an ihn erinnern und sein Werk würdigen. Weitere Infos hier:

https://www.podiumliteratur.at/die-portr%C3%A4ts/portr%C3%A4t-nr-23-albert-janetschek/

Vizebürgermeister RAINER SPENGER wird anlässlich des Nationalfeiertages zu uns sprechen, und Schauspieler & Regisseur ERWIN LEDER wird aus dem Werk von Albert Janetschek lesen. Abgerundet wird die Veranstaltung durch eine Talkrunde mit Weggefährten von Janetschek, wie Franz Oberger u. a. Das großartige Trio CLARIVOCE wird uns musikalisch verwöhnen.

 

Eintritt frei

 

  

  

 

 

 

 

 

 

 

 

Henrik Ibsen

GESPENSTER

Drama in drei Akten


Helene Alving, Witwe des Hauptmanns und Kammerherrn Alving - CHRISTA KERN
Osvald Alving, ihr Sohn, Künstler - RAFAEL WITAK
Manders, Pastor und Berater von Frau Alving - MANUEL GIRISCH
Engstrand, Tischler und Regines Stiefvater - ERWIN LEDER
Regine Engstrand, Bedienstete im Hause Alving und Osvalds Halbschwester - RENATE WOLTRON
Zwischentexte - RENATE GIPPELHAUSER

 

Leseaufführung des ERSTEN WOENER LESETHEATERS in einer Bearbeitung von Christa Kern 

 

Mittwoch, 7. SEPTEMBER 2022, 19:00 Uhr

WEINHAUS SITTL
Lerchenfelder Gürtel 51, 1160 Wien
Linie 2 oder U6 Josefstädter Straße

 


Henrik Ibsens Stück GESPENSTER heisst im Original GENGANGERE, „Wiedergänger“. Gemeint sind Ansichten, Wertanschauungen, Denk- und Verhaltensmuster aus einer überwunden geglaubten Vergangenheit, die aber in der Gegenwart weiter wirken. Jene Gespenster widersetzen sich einer Erneuerung, indem sie verhindern, dass Menschen altem Schmerz entkommen und voller Hoffnung und Tatkraft neuen Perspektiven entgegengehen können. So ergeht es in Ibsens Familiendrama der unglücklichen Helene Alving, die sich verzweifelt nach einem Neuanfang sehnt und doch ohnmächtig mit ansehen muss, wie die schrecklichen Konsequenzen vergangenen Tuns und Lassens auch Jahre später noch weiter wirken.

Ursprünglich war GESPENSTER eines der skandalträchtigsten Stücke des 19. Jahrhunderts. Ibsen stellte darin eine bigotte Gesellschaft dar, deren Handlungen mit ihrer Moral in geflissentlich verdecktem Widerspruch standen. Was der Autor unter dem Teppich hervorkehrte, wollten seine Zeitgenossen nicht wahrhaben: Ehebruch, Alkoholismus, Geschlechtskrankheiten und Inzest. Diese damals skandalträchtigen Ingredienzen mögen heute an gesellschaftlicher Provokationskraft verloren haben. Doch das Motiv, dass Ideologien, Wertvorstellungen, Denk- und Verhaltensmuster aus der Vergangenheit, wie Erwin Ringel so trefflich zu sagen pflegte, "am Menschen von Kindheit an ein Leben lang von Kopf bis Fuß hinunter rinnen und bis in seine Zukunft an ihm kleben bleiben", ist jener Nährboden des Stücks, der das Bewusstsein dafür fördert, dass auch heute jede_r von uns einiges an sich zu kauen hat.

 


FREIER EINTRITT BEI ALLEN LESEAUFFÜHRUNGEN
ist ein Grundprinzip des ERSTEN WIENER LESETHEATERS.
Wir freuen uns über Ihre / Deine SPENDE.

 

Kleine Wichtigmacherei:
„Ein Auge haben wir schon
auf die Inflation,
alles ist viel zu teuer.
Doch es war bei uns
noch nie der Eintritt freier.“
https://www.hwkaefer.jimdo.com - der mit dem täglichen Kyoka

 


Aktuelle COVID-19 - Bestimmungen für Kulturveranstaltungen:
https://igkulturwien.net/covid19/covid19-bedingungen-fuer-veranstaltungen#c1208

 


Fotos: HL Böhme, Staatsschauspiel Dresden 2010,
auf den Bildern: Ahmad Mesgarha, Sascha Göpel, Olivia Grigolli, Mila Dargies
https://www.staatsschauspiel-dresden.de/spielplan/archive/g/gespenster/ 

 

 

 


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50 JAHRE NESTROY-SPIELE SCHWECHAT im SCHLOSS ROTHMÜHLE

- DAS JUBILÄUM

 


Johann Nepomuk Nestroy:

N U R   R U H E !

 

 

 

 

Samstag, 2. Juli - Freitag, 5. August 2022


Di, Mi, Fr, Sa; 20:30 Uhr


SCHLOSSHOF ROTHMÜHLE
Rothmühlstraße 5
2320 Schwechat / Rannersdorf

 


Ohne sein großes Zutun - dank einiger engagierter, kompetenter Mitarbeiter - hat der Betrieb des Besitzers einer Lederfabrik alle Krisen bislang einigermaßen gut überstanden. Nun will er die Firma anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens und seines eigenen 55. Geburtstags seinem Neffen übergeben, um endlich in den heiß ersehnten Ruhestand treten zu können.

Doch sein Vorhaben scheitert kläglich. Denn ausgerechnet jetzt an seinem Geburtstag hindern ihn penetrante, aggressive und zugleich skrupellose Vertreter aus allen sozialen Schichten der gereizten, völlig aus dem Lot geratenden vormärzlichen Gesellschaft an der Verwirklichung seiner Pläne.

Skurril, grotesk und komisch schildert Nestroy die aufgeheizte Stimmung seiner Zeit und löst dabei jede Menge Assoziationen zu heute aus. Mit dieser scharfsichtig-zynische Abrechnung mit dem satten und bequemen Bürgertum des Metternich´schen Wiens im Vormärz hatte Nestroy alle gesellschaftlichen Schichten gleichermaßen angeprangert und trotz sich ändernder Zeiten als unwandelbare Charaktere gezeigt. Die meisten Zuschauer damals fühlten sich getroffen und protestierten lautstark bei der Premiere gegen dieses „unwienerische“ Stück.

 

 

Anton Schafgeist, Lederfabrikant - Rainer Doppler
Heinrich Splittinger, sein Neffe - Eric Lingens
Frau Schiegl, Schafgeists Haushälterin - Maria Sedlaczek
Syndicus Werthner - Franz Steiner
Franz Walkauer, Werkführer bei Schafgeist - Marc Illich
Sanfthuber, Altgeselle bei Schafgeist - Robert Herret
Rochus Dickfell, Geselle bei Schafgeist - Christian Graf
Leocadia, seine Ziehtochter - Michelle Haydn
Herr von Hornissl, Spekulant - Michael Scheidl
Barbara, seine Frau - Ines Cihal
Peppi, beider Tochter - Sophie Hörlezeder
Hans Laffberger, Neffe des Herrn von Hornissl - Florian Haslinger
Frau von Groning, Forstmeisterswitwe - Bella Rössler
Klecks, Amtschreiber - Erwin Leder
Patzmann, Dorfchirurg - Gabriele Herbsthofer
Schopf, Wachter - Andreas Herbsthofer
Arbeiter_innen/Wächter - Sabine Axmann, Sylvia Eckstein, Andreas Herbsthofer, Gabi Herbsthofer, Peter Koliander, Viktoria Kollarczik, Sascha Nikodym, Melina Rössler, Anna Slavicek, Sissy Stacher, San Trohar, Angela Vogelsang

Musik: Otmar Binder
Ausstattung/Bühne/Kostüm: Andrea Költringer
Bühenbau: Maria Chternberg
Maskenbild: Andrea Zeilinger, Birgit Weichselbaumer
Lichtdesign: Harald Töscher, Alexander Wanko
Video: Bernadette Dewald
PR: Barbara Frank-Vanura
Kassa/Büro: Patricia Weiss, Dimitrije Danilović
Homepage: Wolfgang Palka
Organisation und Mitarbeit: Christine Bauer
Regieassistenz: Ana Slavicek
Regie: Peter Gruber


https://www.nestroy.at/neu/2022/01/23/nestroy-spiele-2022-nur-ruhe/ 


KARTEN:

Online-Kartenreservierung/ Vorverkauf bei 
 Theaterfest-Ticket-Line +43 1 96096/111 

Kartenvorverkauf und telefonische Kartenreservierung auch im Nestroy-Büro in der Rothmühle (2320 Schwechat/Rannersdorf, Rothmühlstraße 5),
Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 15–18 Uhr, 0650 472 32 12 – Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Ermäßigungskarten für Schüler/innen, Student/innen, Senior/innen, Arbeitslose, Wehrdiener, Kulturticket NÖ, Ö1-Club, Kurier-Club,
Kolleg*innenkarten für Schauspieler*innen, Bühnenangehörige, Mitglieder der IG Freie Theater und des Ersten Wiener Lesetheaters

Abendkassa in der Rothmühle an Vorstellungstagen ab 19 Uhr

Achtung: Freilichtaufführung! Es gibt kein Ausweichquartier. Entschieden, ob gespielt werden kann oder nicht, wird an Spieltagen zwischen 17 und 18 Uhr.

Warnung: Kaufen Sie bitte Karten online für die Nestroy-Spiele ausschließlich über oeticket.com bzw. mailen Sie Ihre Wünsche direkt an unser Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (telefonisch unter +43 650 472 32 12) - und vermeiden Sie Bestellungen bei unseriösen Ticket-Büros (wie ticketdirect oder viagogo), die bei uns Karten kaufen und verteuert weiterverkaufen.


ÖFFENTLICHE VEKEHRSMITTEL von Wien zur Rothmühle


Di, Mi, Fr, Sa: → S7 Wien Mitte: 19:19 Uhr bis Schwechat 19:34 Uhr → Bus ÖBB 217: 19:40 Uhr bis Rannersdorf/Wirtingerstraße 19:48 Uhr

Di, Mi, Fr: → U3 Simmering → Bus ÖBB 217: 19:47 Uhr bis Rannersdorf/Wirtingerstraße 20:03 Uhr

NACH DER VORSTELLUNG

Schnellbahn Schwechat, 23:26 Uhr, 0:26 Uhr bis Wien Mitte
NESTROY-SAMMEL-TAXI GRATIS 
zur Straßenbahn 71 mit Anschluß U3. 
Anmeldung an der Abendkassa.

 

 

 

 

Internationales Nestroy-Zentrum Schwechat
Ehrenbrunngasse 24, A 2320 Schwechat
Telefon +43 699 116 06345
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Künstlerische Leitung: Peter Gruber
Organisation: Christine Bauer

 

 

 

 

 

 

 

 

Unterkategorien

Repertoire deutsch - english für Film und Bühne etc.