Ein Pferd – ja, ein Pferd erdreistet sich, den teuren Florentinerhut einer Dame aufzufressen. Diese genießt gerade ein heimliches Stelldichein mit ihrem Liebhaber. Ohne Hut kann sie jedoch nicht zu ihrem Gatten nach Hause zurückkehren. Der Liebhaber zwingt den Besitzer des Pferdes, umgehend einen identischen Florentinerhut zu besorgen. Dieser Pferdebesitzer ist jedoch gerade auf dem Weg zu seiner eigenen Hochzeit, wo eben die Hochzeitsgesellschaft mitsamt cholerischem Schwiegervater eintrifft - und schon ist das komisch-turbulente Chaos im Anrollen auf eine höchst komödiantische Hutjagd durch ganz Paris...

 

Schauspieler und Regisseur Christian Himmelbauer inszeniert dieses turbulente Vaudeville nicht nur, er hat den Klassiker von Eugène Labiche für den Theatersommer Schloss Wolfpassing aus dem französischen Original übersetzt und neu verfasst.

 

Und wir sind mit dabei (i.a.R.):
Claus Blochberger, Christiane Burghofer, Jana Cechova, Blanka Daneluk, Erwin Leder, Jakob Loidl, Christian Manuel Oliveira, Alexandra Paszkiewicz, Christina Meister-Sedlinger, Nora Meister, Raimund Stangl, Max Steinacker

Kostümbild: Natascha Wöss
Maske: Birgit Brezina
Frisuren: Daniel Kalteis
Bühnenbild: Martin Sedlinger, Lea Gschossmann
Requisite: Jakob Loidl, Lea Gschossmann
Lichttechnik: Richard Gerersdorfer, Sophie Linhart
Tontechnik: Heinz Bayer
Backstagebetreuung: Luise Theuretzbacher, Lea Gschossmann
Regie: Christian Himmelbauer
Produktion: Martin Sedlinger, im Zusammenwirken mit der Gemeinde Wolfpassing
Intendanz: Christina Meister-Sedlinger

 

Premiere: 7. August 2025, 19:30
weitere Vorstellungen: 13., 14., 15., 20., 21., 22., 28., 29. August, je 19:30;
24. August 2025, 18:30
Matinée: 17. August 2025, 11:00

Einlass jeweils 30 Minuten vor Beginn; die Aufführungen finden indoor im wunderschönen Arkadenhof des Barockschlosses statt.

Reservierungen und alle weiteren Infos: https://theatersommer-wolfpassing.at

 

Soviel Chaos macht hungrig und durstig!
Daher runden wie immer Bars unter den Sternen beim Hofcafé im romantischen Schlosspark auch den diesjährigen Theatersommer ab.

Herzlich willkommen, wir freuen uns auf Sie in der erfrischenden Natur des niederösterreichischen Mostviertels!

 

 

 

 

 

 

 

 

neue Videoausschnitte / Demos auf crew united:

 

 

Rock'n'Roll Ringo

Regie: Dominik Galizia, 2023; 

Martin Rohde (Ringo), Erwin Leder (Pater Petrus)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86785 

 

Portae Infernales - Die Bruderschaft des östlichen Tores

Regie: Markus Wimberger, 2019; 

Helmut Berger (Prof. Schneider), Erwin Leder (Inspektor Faber), Frens Mike (Inspektor Ebner)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86783 

 

Goliath96

Regie: Marcus Richardt, 2017; 

Erwin Leder (Straßenprediger), Katja Riemann (Mutter), Nils Rovira-Munoz (David)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86784 

 

Das Stachelschwein

Regie: Savva Simonenko, 2017; Erwin Leder (Steiner), Thania Rodriguez (Evi Eberhardt, Journalistin)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86782 

 

Die weiße Schlange

Regie: Stefan Bühling, 2015; 

Frida-Lovisa Hamann (Prinzessin Leonora), Erwin Leder (Onkel Friedrich), Reiner Schöne (König Konrad)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86781 

 

Das schlafende Mädchen

Regie: Rainer Kirberg, 2011; 

Erwin Leder (Knitter), Natalie Krane (Ruth)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/86780 

 

Demo 2010

Hospiz - Gott (Sascha Köllnreitner, 2009; Witwer) 

Underworld - Die Schlacht beginnt heute Nacht /Len Wiseman, 2003; Singe) 

Spielzeugland - Endstation; Glückliches Ende (Daniel Stieglitz, 2008; „28“) 

Glückliches Ende (Jochen Freydank, 1998; Sargtischler)

Der Atem des Himmels - Der Papa geht (Reinhold Bilgeri, 2007; Papa Gaderthurn) 

Joé - das Mädchen mit den Schwefelhölzern (Vinzenz Alexander, 2008; Böser Onkel)

https://www.crew-united.com/de/croft/render/mediaPlayer/mediaClip/77413 

 

 

 

 

 

 

 

Eine Auswahl aus dem Sammelband „Erections, Ejaculations, Exhibitions and General Tales of Ordinary Madness” versammelt fünf der stärksten Kurzgeschichten des “King oft the Hard-Mouth-Poets“, darunter ICH ERSCHOSS EINEN MANN IN RENO und andere unvorsichtige Angaben zur Person, SZENEN AUS DER GROßEN ZEIT, KAPUTT IN HOLLYWOOD, DIE GOLDGRÄBER VON LOS ANGELES und EINE VERREGNETE WEIBERGESCHICHTE, mittendrin Bukowski in Hochform. Sehr ehrlich, sehr brutal, sehr komisch. Den Abschluss bildet ein aufschlussreiches Gespräch zwischen dem Schriftsteller und dem deutschen Journalisten Thomas Kettner, der Bukowski in LA besuchte...

 

 

 

 

 

 

Eine prickelnde Mischung aus schwarzem Humor, subtiler Erotik und fesselnden Wendungen zeichnet diesen Abend aus: E. W. Heine zeigt in seinen skurril-makabren Geschichten einmal mehr auf, wie unscheinbar sich aus der Normalität des Alltags das Grauen hervortun kann, während Bodo Kirchhoff mit poetischer Raffinesse das Spiel zwischen Nähe, Verlangen und Distanz meisterhaft auf die Spitze treibt. Geschichten, die überraschen und an die Grenzen der Fantasie führen - unverwechselbar interpretiert von Erwin Leder.

 

Mittwoch, 6. November 2024, 18:00 bis 19:30 Uhr

Einlass ab 17:00 Uhr

 

BÜHNE IM 48ER TANDLER

1050 Wien, Siebenbrunnenfeldgasse 3

 

Eintritt frei - Spenden erbeten!

Alle Einnahmen aus Spenden und Getränken gehen an das „TierQuartier“.

 

Anmeldung erforderlich: https://ticket.wien.gv.at/M48/erwinleder

https://48ertandler.wien.gv.at/leseauffuehrung-erwin-leder/

 

 

 

 

 

 

 

 

ERSTES WIENER LESETHEATER 

zum 80. Geburtstag von

 

 

mit


Erwin Leder - HARRY, Angestellter
Susanne Litschauer - GINA, Junior-Chefin
Thomas Northoff - KERNSTOCK, Angestellter
Angelika Raubeck - RITA, Hausfrau
Gabriela Schmoll - GINAS MUTTER, Chefin, Witwe


Bearbeitung, Zwischentexte: Helga Golinger

 

 

Freitag, 4. Oktober 2024, 19:00 Uhr

LITERATURHAUS WIEN
1070, Seidengasse 13 (Eingang Zieglergasse)

 

 

 

 

 

Deutschsprachige Erstaufführung am 14. Dezember 1990 im Wiener Volkstheater; die Uraufführung hingegen erfolgte im selben Jahr vorher in Amsterdam, wurde dort rezensiert unter dem Titel „Der Theater-Furor“ und zum meist gespielten Stück.

Vor dem Hintergrund drohender Arbeitslosigkeit loten die Figuren den Raum zwischen den Geschlechtern aus und gehen der Frage nach, was man sich vom anderen nehmen und wie man sich abgrenzen kann. Wieviel Gemeinsames und wieviel Autonomie soll es geben? Ernst erzählt in von Sexualität und Männlichkeitswahn geprägter unverblümter Sprache ein Eifersuchtsdrama, in welchem ökonomische und private Besitzverhältnisse eng verflochten sind. Damit formt er eine Anklage gegen die Entwurzelung der Arbeiterklasse um in eine Liebestragödie: „Nichts darfst du haben an dir, was ich nicht auch haben kann. Das ist Liebe!“

So enden manche Geschichten, deren Spuren fast täglich im Lokalteil der Zeitungen zu finden sind, wenn die verbale Waffe wieder einmal zur physischen Gewalt pervertiert. „Tausend Rosen“ hat keineswegs an Aktualität eingebüßt.

 


Eintritt frei - Spenden erbeten

 

www.lesetheater.at