Gustostückerl in der Rothmühle

 

 

Trotz aller coronabedingten Einschränkungen – „a bissl a Theater“ wollen wir uns nicht nehmen lassen!

Und so präsentiert Ihnen das Ensemble der Nestroy-Spiele am 12. und 13. September im Schlosshof der Rothmühle vergnügliche und aktuelle Sketches, Couplets und kleine Szenen von Johann Nestroy bis Karl Valentin, von Georg Kreisler bis Werner Schwab.

Mit: Sabine Axmann, Ines Cihal, Michelle Haydn, Gabi Herbsthofer, Katja Herzmanek, Julia Hödl, Christina Sutter, Lukas Aschenreiter, Otmar Binder, Thomas Franz-Riegler, Florian Haslinger, Robert Herret, Marc Illich, Erwin Leder, Eric Lingens, Georg Müller-Angerer, Sascha Nikodym, Kuno Plöchl, Michael Scheidl und Franz Steiner

Zählkarten vor Ort. Der Eintritt ist frei – unter Einhaltung der gesetzlichen Corona-Bestimmungen!

Wir freuen uns auf Sie!

 

Theater-Musik-Fest Schlosshof Rothmühle:

Samstag, 12. September 14.30 bis 16 Uhr

Sonntag, 13. September 10.30 bis 12 Uhr sowie 14.30 bis 16 Uhr

 

 

Sonntag, 13. September 2020, 14.30 bis 15:15 Uhr

Erwin Leder als Karl Valentin:

THEATERPFLICHT

 

„Erwin Leder, der „Karl Valentin“ schlechthin, begeistert in seiner Paraderolle seit zwei Jahrzehnten das deutschsprachige Publikum. Er schafft es wie kein anderer diesen außergewöhnlichen Sprachwitz verbunden mit der Valentin-typischen Körpersprache an das Publikum weiterzugeben und dieses zu begeistern. Er zeigt, was hinter der „Wortverdreherei“ steckt, denn es ist alles andere als „saudumm‘s Zeug“, sondern des Künstlers souveräne Beherrschung sprachlicher Finessen.“
NESTROY-FRÜHSTÜCK 2008 mit Erwin Leder als Karl Valentin

 

 

 

 

 

 

 

FIVE  ROOMS  -  FIVE  ACTS

 

eine literarische Wanderung durch die Geschichte des

HOTEL REGINA, WIEN

 

Sonntag, 2. August 2020, 18:00 Uhr

Sonntag, 9. August 2020, 18:00 Uhr

Sonntag, 16. August 2020, 18:00 Uhr

 

PROLONGIERT auf

Sonntag, 27. September 2020, 18:00 Uhr

 

 

HOTEL REGINA

ROOSEVELTPLATZ 15

1090 WIEN

 

 


ROOMS        &        ACTS:

 


ROTH                      Joseph Roth, RadetzkymarschGerhard Loibelsberger liest

 

ALT WIEN               Ein Spaziergang durch Alt Wien – Eddy Franzen, der kann tanzen!

 

MAKART                  Karl Valentin – Erwin Leder, kennt fast jeder :-)

 

STEFAN ZWEIG       Andreas Augustin liest aus seinem Buch "HOTEL REGINA WIEN" sowie Texte von Stefan Zweig

 

BÖSENDORFER       Franz Kremslehner am Flügel; Wolfgang Kremslehner liest aus den Tagebüchern der Urgroßmutter

 


und schließlich im

VOTIV                      ein Get Together mit den Akteuren bei Speis und Trank

 


5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms
5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts - 5 rooms - 5 acts

 

MODUS:

5 Gruppen à 10 - 12 Personen nehmen an einem Act teil. Die Acts dauern jeweils 15 Minuten. Danach gibt es 5 Minuten Pause und Wechsel zum nächsten Act. Nachdem alle Gruppen alle Acts gesehen haben, gibt es ein gemeinsames „Get Together“ mit den Künstlern im Votiv Saal (und bei Schönwetter auch im Votiv-Schanigarten) mit regem Gedankenaustausch über diese 100 Minuten geballte Kunst und Literatur.

ALL INCLUSIVE € 45,- / Person für:

* 1 Getränk im Roth bei der Lesung
* FIVE ACTS
* Speis´und Trank beim Get Together im Votiv Saal

 


BEGRENZTE TEILNEHMERZAHL, daher bitte früh buchen via:

https://www.kremslehnerhotels.at/de/events 
oder Anfragen an:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Tel.: +43 676 35 90 889

Plätze können nur bei Vorauszahlung garantiert werden.

Buchungs- und Zahlungsmöglichkeiten wie folgt:

1. Reservierung an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; nach Bestätigung den Betrag auf das Bankkonto AT16 1100 0002 4767 4500 lautend auf „Kremslehner Hotels GmbH“ mit dem Verwendungszweck: „5 rooms, 5 acts, DATUM + GASTNAME“ überweisen. Nach Einlangen des Betrages am Konto wird eine Bestätigung geschickt, welche Sie zu Beginn der Veranstaltung bitte vorweisen.
2. Reservierung und Bezahlung auch an den Rezeptionen unserer Hotels Regina, Royal und Johann Strauss möglich.

 

Eine Innovation der Familie Kremslehner

Wir freuen uns ganz besonders auf das Event und über Ihren Besuch!

 

https://www.kremslehnerhotels.at/de/events

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Kunst- und Kulturschaffende!

Liebe Mitdemonstrant*innen!

Liebe Redner*innen!

Liebe Chorist*innen!

Liebe Sänger*innen!

Lieber Artist*innen!

Liebe IG´s!

Liebe Unterstützer*innen!

Liebe verschworene Demo-Gemeinschaft!

 

Wir hatten freitags unseren Besprechungstermin für die Demonstrationsroute bei der Wiener Landespolizeidirektion und haben folgendes Update für euch:

 

Die spezifischen Treffpunkte sind neu festgelegt worden, und der Platz der Schlusskundgebung hat sich geändert:

 

Treffpunkt 1  15:00 

Urania - Julius-Raab-Platz - Stubenring - vor den Ministerien (Nebenfahrbahn)

Treffpunkt 2  15:00 

Schottentor- Universitätsring - Nebenfahrbahn - Höhe Uni Wien

 

Wir bitten euch, an den Treffpunkten die Gleiskörper frei zu halten, damit ein Betrieb der Wiener Linien so lange wie möglich aufrecht erhalten werden kann.

 

Gemeinsame Abschlusskundgebung (ca. 16:00) 

Resselpark vor dem Mooreteich bei der Karlskirche 

 

Der von uns geplante Kundgebungsort Heldenplatz ist leider nicht möglich, da sich dort zeitnah eine andere Demonstration versammelt, mit der wir keine ideelle und inhaltliche Schnittmenge haben. Unsere Anstrengungen, mittels räumlicher Trennung an Ort und Stelle den Ort dennoch beibehalten zu können blieben erfolglos. Daher müssen wir auf den Resselpark/Karlsplatz ausweichen. 

 

Wir bitten, die Abstandsregeln während des Demo-Zuges und während der Kundgebung einzuhalten. Der Abstand beträgt 1m, bei geringeren Abständen ist ein Mund-Nasenschutz zu tragen. Auf der Wiener Ringstraße können während des Demo-Zuges etwa sieben (7) Personen nebeneinander den Meterabstand einhalten.

 

Bitte kommuniziert diese Änderungen weitläufig.

Und macht noch einmal Werbung.

Sagt es euren Freund*innen und Kolleg*innen. 

 

Wir sehen uns auf der Demo!

Denn ohne uns wird's still!

 

Alle Informationen auch hier:

https://schweigemarsch2020.org 

 

Dicke, virtuelle Umarmung aus dem Organisationsteam!

Danke euch! Bleibt gesund!

 

Im Namen des gesamten SCHWEIGEMARSCH2020-TEAMS herzlich, 

Erwin Leder 

 

 

Die PETITION zum SCHWEIGEMARSCH 2020

Wir werden nicht still sein, bis wir unsere Forderungen verhandeln können! Wir fordern ein klares Bekenntnis zur menschenwürdigen Finanzierung von Kunst und Kultur in Österreich!

Kolleg*in, Freund*in, unterzeichne bitte auch Du!

PETITION UNTERZEICHNEN 

 

 

 

Schweigemarsch der Kunst und Kultur: was wir tun ist Notwehr!

Vienna.at:

https://www.vienna.at/kulturschaffende-planen-schweigemarsch-in-wien/6657885 

Salzburger Nachrichten:

https://www.sn.at/kultur/allgemein/schweigemarsch-der-kultur-was-wir-tun-ist-notwehr-89347609 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein solidarisches, dröhnendes Schweigen
für die Kunst und Kultur in Österreich

am 01. Juli 2020, 15:00 Uhr:

 

 

SCHWEIGEMARSCH 2020

der Künstler*innen,

Kulturschaffenden,

Supportarbeiter*innen

aller Sparten und Gewerke Österreichs


Ohne Kunst wird´s still.

 


neue Treffpunkte:

Treffpunkt 1  15:00: Urania - Julius-Raab-Platz - Stubenring - Nebenfahrbahn vor den Ministerien

Treffpunkt 2  15:00: Schottentor - Universitätsring - Nebenfahrbahn Höhe Uni Wien


Gemeinsame Abschlusskundgebung:

Resselpark vor dem Mooreteich bei der Karlskirche, ca. 16:00

 

Corona hat uns gezeigt, dass wir als Kunst- und Kulturschaffende in allen Bereichen eine verlässliche ständige Vertretung mit Budget-Hoheit in der Republik Österreich brauchen: Wir waren die ersten, die durch die notwendigen Maßnahmen des Shutdowns von der Ausübung unserer Tätigkeit ausgeschlossen wurden, und wir sind die letzten, die mit existenzsichernden Entschädigungen bedacht werden. Das darf nicht wieder geschehen.



Denn ohne Kunst wird's still.

 

Ausgerechnet jetzt, in den unsicheren und verunsichernden Zeiten der Coronakrise, stehen Kunst und Kultur hinter allen anderen systemerhaltenden gesellschaftlichen Versorgungsnotwendigkeiten zurück. Das führt geradewegs in eine noch größere Krise als die bestehende. Das betrifft Kunst und Kultur, ihre Mitwirkenden und angrenzenden Bereiche sowie die gesamte Bevölkerung in Österreich.

 

Kunst- und Kulturschaffende müssen von ihrer Arbeit leben können!

 

Es geht nicht darum, GEGEN etwas zu sein, sondern FÜR das Überleben der einzelnen Kunst- und Kulturschaffenden und damit auch FÜR die Garantie der Existenzsicherung und der daraus folgenden künstlerischen Schöpfungskraft einzutreten.

 

Ein klares Bekenntnis zur Finanzierung von Kunst und Kultur in Österreich!

 

Wir Künstler*innen wollen mit unserem großen Schweigemarsch auf unsere durch dieCorona-Pandemie hervorgerufene und trotz in Aussicht gestellter Verbesserungen katastrophale Situation aufmerksam machen. Wir gehen, um die Dringlichkeit unserer Anliegen aufzuzeigen. Zu zeigen, dass unsere persönlichen Existenzen, immer schon prekär, jetzt massivst bedroht sind. Unsere Expertise im Sinne einer Forderung nach Einbeziehung anzubieten. Zu präsentieren, wie reichhaltig unsere schöpferische und individuelle Kreativität ist. Zu demonstrieren, dass wir ein unverzichtbarer Bestandteil des Motors der österreichischen Wirtschaft sind: wenn wir nicht spielen, singen, tanzen, malen, fotografieren, bildhauern, schreiben, dichten, modellieren, designen, formen, erfinden, strahlen, sprühen, erschrecken, erstaunen, verzaubern und verblüffen, dann haben Städte, Regionen und Gemeinden weniger Attraktivität, der Tourismus weniger Anreize, und Österreich verliert seine kulturelle Identität.

 

Ohne Kunst wird´s still!
Ohne uns wird´s still! 


Deshalb fordern wir :
EIN DEUTLICHES ZEICHEN DER SOLIDARITÄT
MIT DER KUNST UND KULTUR IN ÖSTERREICH !

 

DAFÜR GEHEN WIR AM 01.07.2020, 15:00 Uhr in einem SCHWEIGEMARSCH AUF DIE STRASZE
– in einem Schweigemarsch -
denn ohne uns wird´s still,
und es ist schon seit langem alles gesagt.

 

 

Folgende Punkte sollen ohne jede weitere Verzögerung umgesetzt werden:

 

● Garantiertes Mindesteinkommen zumindest in der Höhe der Armutsschwelle, aktuell € 1.286.- netto, 12x im Jahr für einen Ein- Personen-Haushalt, EPU und Neue Selbständige, sowie äquivalente Garantien für alle unselbständig im Kunst- und Kulturbereich Beschäftigten.

● Kompensation aller Einnahmenausfälle seit März 2020.

● Ein Künstler*innen-Sozialversicherungsgesetz (KSVG) bzw. eine Sozialversicherung, die zu den zeitgenössischen Erwerbsrealitäten passt und auch das Zusammenspiel von unselbständiger und selbständiger Tätigkeit mit Phasen der Erwerbslosigkeit berücksichtigt.

● Sofortige, dauerhafte Verdoppelung des Budgets für Kunst und Kultur auf 1% des BIP.

● Festlegung und Sicherung von Mindestgagen und Mindestbezügen (Kollektivverträge, Fair Pay) sowie Mindesthonorare über Rahmenverträge im neuen Urhebervertragsrecht.

● Dauerhafte Reduktion der Umsatzsteuer auf Umsätze von Kunstschaffenden auf5%.

● Einrichtung eines verlässlichen, ständigen und funktionierenden Entschädigungsfonds für außergewöhnliche Zeiten wie Pandemien.

● Ausfallshaftungsfonds für Veranstalter*innen und Liquiditätsversiche-rung für EPU's und Neue Selbständige.

● Anhebung des Anteils von Musik aus Österreich im Radio auf den Europastandard von 42 Prozent und Abgeltung aller Rechte bei Onlinevermarktungen.

● Umsetzung und konsequente Beachtung der UNESCO Konvention für kulturelle Vielfalt in allen Kontexten, auch im sogenannten Fremdenrecht und dessen Durchführungspraxis. Mobilität statt Barrieren!

● Ein MINISTERIUM für KUNST und KULTUR!

● UMGEHEND INTERMINISTERIELLE VERHANDLUNGSGRUPPEN zur begleitenden Umsetzung der genannten Forderungen!

 

Vor 22 Jahren fand an exakt diesem Datum auf der Wiener Ringstraße der UMZUG DER MARODEN statt. Damals wurde für ein Künstlersozialversicherungsgesetz gekämpft. Nach zähen Verhandlungen wurde das Künstlersozialversicherungsfondsgesetz (KSVFG) beschlossen, welches bis heute verbesserungswürdig geblieben ist.

 

Wir laden Sie und euch alle herzlich zu diesem SCHWEIGEMARSCH am 01.07.2020, 15:00 Uhr,

und zu Dialog und Gesprächen ein und freuen uns

auf Ihre, deine und eure Unterstützung:

 

 

Handeln wir solidarisch!
Unterstützen wir einander!
Helfen wir uns gegenseitig!

 


Wir, dieser unglaublich bunte, lebendige Haufen an wunderbar Verrückten, atemberaubend Schrägen, penibel Präzisen, planvoll Strategischen, herausragenden Professionist*innen, international gefeierten Kunst- und Kulturschaffenden -


brauchen dich, wir brauchen Sie!
Werde freudvolle*r Kumpan*in,
unterstützende*r Begleiter*in,
verschworene*r Kompliz*in !

Dafür innigsten Dank!

 


Setzen wir gemeinsam ein solidarisches, unübersehbares Zeichen
am 01. Juli 2020, 15:00 Uhr

 


SCHWEIGEMARSCH 2020

Ohne Kunst wird's still

 

 

neue Treffpunkte:

Treffpunkt 1  15:00Urania - Julius-Raab-Platz - Stubenring - Nebenfahrbahn vor den Ministerien

Treffpunkt 2  15:00Schottentor - Universitätsring - Nebenfahrbahn Höhe Uni Wien


Gemeinsame Abschlusskundgebung:

Resselpark vor dem Mooreteich bei der Karlskirche, ca. 16:00

 

 

 

https://schweigemarsch2020.org 

https://www.facebook.com/groups/schweigemarsch2020/ 

 

 

 

 

Wir danken unseren Supporter*innen 

 

ASSITEJ - JUNGES THEATER ÖSTERREICH

 

 

 

 

Organisation SCHWEIGEMARSCH 2020 | https://schweigemarsch2020.org  | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  
Eva Math | Christin Amy Artner | Erwin Leder | Willi Hejda | Florian Deutsch | Gerhard Ruiss

 

 

 

PS:

 

Alles nur Theater? Soll Kunst schweigen?

Das Theater um die Kunst:
Was ist überhaupt Kunst?
Darf man von der Kunst leben?
Ist ein Hungerkünstler noch modern?
Wie viel Politik verträgt die Kunst?
Eintritt oder Mindestsicherung?
Marschieren, rebellieren, ignorieren?
Rund um die Kunst. Leopold Bauer, Unterhaltungshandwerker, frägt (aus) seine kunstvollen Gäste.

Der Link zu dieser Pfingstsonntag-Matinee:
https://www.facebook.com/marialeobauer/videos/563474537685623/ 

 

 

DIE BLAUE STUNDE
Sendung von Tom Niesner und Gunkl Günter Paal 

auf Radio ORANGE 94.0

mit Erwin Leder (act., dir., dm.) und Franz A. Langer (comp., kb., voc.)

Tom Niesner: "Die Juni-Sendung steht ganz im Zeichen des SCHWEIGEMARSCHES am 1. Juli 2020. Einer der Oranisatoren, Erwin Leder ist bei uns zu Gast. Unterstützt wird er durch Franz Alexander Langer und Gunkl, der nach der langen 'Auszeit' endlich wieder persönlich anwesend sein konnte.
Eine WICHTIGE Message, ein WICHTIGES Anliegen - es geht uns ALLE an! Bitte unterstützen sie uns!"

Franz Alexander Langer: "Was macht man ohne Engagement? Richtig! Man macht Radio. Und das in der Sendung "Die blaue Stunde" mit Tom Niesner und Gunkl. Heute war der bezaubernde Erwin Leder dabei. Und wir hatten viel Musik im Gepäck.
Was macht die blaue Stunde so reizvoll? Ganz einfach: hier treffen verschiedenste Leute aufeinander und plaudern. Und gerade in dieser Zeit ist das so wichtig. Denn es gibt einen Austausch - kulturell, humanistisch und gesellschaftlich. Es herrscht freie Meinungsäußerung und blühende Kreativität. Was will man mehr.
Danke, dass ich dabei sein durfte, dass ich den ersten inoffiziellen Mix von Aschanti - Wiener a cappella Genuss spielen durfte und dass wir über Generationen hinweg Gemeinsamkeiten finden konnten. Alleine die Überschneidung mit der Broadway Bar und Bela Koreny war wunderschön. Danke an Tom Niesner, Erwin Leder und Gunkl für diesen traumhaften Tag. Und natürlich auch Margarete Steiner für die Terrassen-Plauderei!"

 

 

„Sein oder Nichtsein; das ist hier die Frage:
Obs edler im Gemüt, die Pfeil und Schleudern
des wütenden Geschicks erdulden oder,
sich waffnend gegen eine See von Plagen,
durch Widerstand sie enden? Sterben – schlafen –

Daß wir die Übel, die wir haben, lieber
ertragen als zu unbekannten flieh´n.
So macht Bewusstsein Feige aus uns allen;
der angebor´nen Farbe der Entschließung
wird des Gedankens Blässe angekränkelt,

und Unternehmen, hochgezielt und wertvoll,
durch diese Rücksicht aus der Bahn gelenkt,
verlieren so der Handlung Namen. …“
(Hamlet (W. Shakespeare), 3. Aufzug, 1. Szene)

 

 

 

 

 

 

 

Corona-Krise und darstellende Kunst in Österreich:

ein Theater mit dem Theater

 

Die Krise zeigt auf, was in der gesamten Branche seit langem bekannt ist. KUNST UND KULTUR IN ÖSTERREICH NEU DENKEN und umsetzen, aus Fehlern zu lernen tut Not: immerhin hat Kunst und Kultur in Österreich dem Land international zu großem Ansehen verholfen, erfüllt unsere Herzen, ist ein unentbehrlicher Spiegel unserer Lebensweise ebenso wie ein unerlässlicher Wirtschaftsfaktor auch für viele andere Bereiche. Doch fast die gesamte österr. Kunstszene war z.B. nicht in der Lage, Reserven aufzubauen. Die massiven Missstände in der gesamten Branche, die sich über viele Jahre ausgebreitet haben, müssen jetzt durchforstet und aufgezeigt und aus dem Gelernten Konsequenzen gezogen werden. Das ist bei einigem politischen Willen möglich, auch wenn man als Kunstschaffender das Gefühl haben muss, oft irgendwo an letzter Stelle gerade noch Erwähnung zu finden.

Im österreichischen Kunst- und Kulturbereich sind insgesamt wenigstens 140.000 Kunstschaffende tätig, im TV wurden sogar 180.000 kolportiert. Allein die so gen. Freie Szene der darstellenden Kunst in Wien umfasst derzeit mindestens ca. 10.000 Künstler_innen, welche altersgemäß eine ganze Generation zwischen 25 bis 70 Jahren umspannen. Der durchschnittliche Brutto-Jahresumsatz einer/s Künstler_in beträgt zwischen 15.000 - 24.000 Euro und entspricht in etwa der Hälfte der jährlich anfallenden Kosten eines durchschnittlichen Angestelltenverhältnisses in Österreich.

Das Update der Studie zur sozialen Lage der Künstler_innen 2018 zeigte auch, dass sich die prekäre Situation von frei beruflichen Künstler_innen im vergangenen Jahrzehnt wenig verändert hat. In Wirklichkeit sehen wir aus der Praxis, dass diese Schieflage seit bereits 25 Jahren besteht. Weder das KSVFG noch die Renovierung des TAG konnten wesentliche Verbesserungen in der Freien Theater-Szene hervorrufen. Lohngerechtigkeit und soziale Absicherung von professionell arbeitenden Künstler_innen muss, sofern eine Förderung durch die öffentliche Hand erfolgt, gewährleistet sein. Das betrifft das durchschnittliche Jahreseinkommen einer/s einzelnen Künstler_in, das Familieneinkommen sowie die Absicherung in der Pension. Eine Vollzeitbeschäftigung in der freien Szene ist nicht möglich.

Insgesamt ist Kunst und Kultur notwendige Nahrung für eine Gesellschaft, welche nicht abstumpfen und verrohen möchte; das gilt für alle, vor allem aber für intakte demokratische Gesellschaften. Insbesondere für Österreich ist sie eine Basis und auch wirtschaftliche Wertschöpferin, wie wir wissen. Kunstarbeit jeden Genres versteht sich zudem als unerlässlicher Beitrag zur Bildung und Menschwerdung. Ohne den gesunden Nährboden einer breiten Basis gibt es keine gesunde Hochkultur. Mit der arbeits- und sozialrechtlichen Diskriminierung freier Künstler_innen muss Schluss sein: auch frei berufliche Künstler_innen haben Recht auf gerechten Lohn und Versicherung.

 

Gerechte Arbeitsbedingungen, reguläre Dienstverhältnisse, gerechte Verteilung von Fördermitteln

Freiberufliche Künstler/innen der Basiskultur liefern wertvolle Basis legende Kulturarbeit, arbeiten ebenso hart wie andere Menschen und dürfen nicht als Randerscheinung behandelt werden. Wir fordern Kollektivverträge im Freien Bühnen- und Filmbereich mit realistischen, fairen Einstiegsgagen bei gesetzeskonformen Dienst- und Versicherungsverhältnissen sowie menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, weiters die Aufstockung und gerechte Verteilung von Subventionen für alle Bühnen aus allen Bereichen und eine erhebliche Aufstockung der Filmförderung. Dazu muss der Bund eine reale Basis legen. Förderungen müssen die Einhaltung von arbeitsrechtlichen Bestimmungen ermöglichen. Für alle Beschäftigungsverhältnisse im darstellenden Bereich muss Rechtssicherheit gelten.


Wir brauchen arbeits- und sozialrechtlich gerechte Verteilung von Fördermitteln.
Förderungspolitik ist zwar kein Wunschkonzert, aber es ist untragbar, dass Kunstarbeiter_innen während ihrer Arbeit von AL-Geld, Notstandshilfe (wenn überhaupt Anwartschaft vorhanden) oder „Bedarfs orientierter Mindestsicherung“ leben sollen.
Fördermittel müssen zumindest an Einstiegs- oder Mindestgagen und verpflichtende Sozialversicherungsverhältnisse gebunden sein. Das wird in einem künftigen KV für die Freie dramatische Szene unbedingt zu berücksichtigen sein.
Fördermittel der öffentlichen Hand dürfen nur unter ethisch vertretbaren Standards und müssen gagengebunden vergeben werden, deshalb

 

Schluss mit dem Kaputtsparen, Schluss mit der Scheinselbständigkeit

Die Einkommen freiberuflicher Künstler/innen liegen seit 20 Jahren im Dumpingbereich. Weder das KSVFG noch die Renovierung des Schauspielergesetzes in ein Theaterarbeitsgesetz konnten die prekären Zustände verbessern. Künstler/innen werden nach wie vor in Arbeitsverhältnisse engagiert, die sich in gesetzlichen Graubereichen bewegen, welche sie, um zu überleben, anzunehmen gezwungen sind. Auch im Filmgeschäft und TV-Geschäft steigt das Dumpingniveau. Von „Filmwirtschaft“, die ihren Namen auch verdient (75 Mio. € auf alle Töpfe aufgeteilt), kann in Österreich nach wie vor nicht die Rede sein. Das österreichische Kulturbudget: ein seit Jahrzehnten ungeliebtes, am Rande dahin vegetierendes vernachlässigtes Kind. Es belief sich 1995 noch auf 0,98 % des BIP; 2018 auf 0,48% des BIP (386 Mrd. €). Tatsächlich belief sich die Förderung des Bundes 2018 für alle Kunst- und Kultursparten lediglich auf 456 Mio., d.h. 0,12% d. BIP (BMF, Statistik Austria). Die Aufstockung des gesamten Kunst- und Kulturbudgets auf wenigstens 1% d. BIP ist angesichts dessen, was dieser Bereich für Österreich an Wertschöpfung leistet und bringt (7 Mrd. € alleine die Kunstszene, 15,3 % des BIP die gesamte Freizeitwirtschaft – Statistik Austria), und welches Ansehen er dem Staat bringt, eine längst überfällige und not-wenige Forderung! Für Wien fordern wir ebenso wie Kulturstadträtin Veronica Kaup – Hasler eine Aufstockung des Kunst-/Kulturbudgets von 1,68 % auf mindestens 2 % des bisherigen Budgets, damit z.B. das Theaterarbeitsgesetz (TAG) auf allen Bühnen praktisch Anwendung finden kann!

 

Renovierung des Künstler/innen-Sozialversicherungsfondsgesetzes (KSVFG) in ein KSVG

Wir fordern ein echtes KSVG bzw. eine Sozialversicherung, die zu den zeitgenössischen Erwerbsrealitäten passt und auch das Zusammenspiel von unselbständiger und selbständiger Tätigkeit mit Phasen der Erwerbslosigkeit berücksichtigt.

Zumindest aber fordern wir die überfälligen Weiterverhandlungen über eine Novelle des Gesetzes, die sicherstellt, dass Künstler/innen wirklich sozial abgesichert sind:
* der jährliche Zuschuss muss allen SVA-pflichtversicherten selbständigen Kunstschaffenden zustehen
* Erweiterung der Definition von Künstler/in um „Interpretation“ und „Lehrtätigkeit“. Künstler_innen mit nachweislichem Berufsabschluss oder nachweislich langjähriger Berufserfahrung müssen auch ohne Kurienbewertung als Künstler_innen anerkannt werden.
* Reform der KSVFG-Meldepflicht
* Streichung der Mindesteinkommensgrenze aus künstlerischer Tätigkeit als Anspruchsvoraussetzung für einen Zuschuss aus dem KSVF
* Keine rückwirkenden Einflüsse bei Nichterreichen der Mindesteinkommensgrenze
* Ein KSVG muss ähnlich wie das Modell der deutschen Bayerischen Künstlerkasse die Möglichkeit zur Pensionsversicherung beinhalten (dort bei monatl. Beitrag von € 40.- möglich).

 

Verbindliche Rechtskunde an allen Schauspielschulen

Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung werden junge Schauspieler/innen auf den freien Markt geworfen meist unwissend, was arbeits- und sozialrechtlich auf sie zukommt, und dass die überwiegende Mehrheit von ihnen oft unter prekären Umständen arbeitet. Noch immer wird nicht an allen Schauspielschulen Arbeits- und Sozialrecht unterrichtet. Wir fordern diesen Unterricht ausnahmslos an alle Schulen mit Öffentlichkeitsrecht ein und an solchen, die ihre Schüler/innen zur Paritätischen Prüfungskommission entsenden. Zudem fordern wir zur Wahrung der Unterrichtsqualität eine regelmäßige Entsendung von Mitgliedern der Prüfungskommission an die Schulen.

 

Der Berufstitel Schauspieler_in

Die Arbeit in der darstellenden Kunst versteht sich wie in anderen Künsten auch als Kunstarbeit mit körperlichen und geistigen Fähigkeiten gepaart mit einer gehörigen Portion an Empathie und Leidenschaft. Talent ist nur eine Voraussetzung. Oft verstehen sich Kolleg_innen als Kunstarbeiter_innen oder sprechen von sich als Handwerker_innen. Um im Handwerksberuf zu bestehen, besuchen Menschen zuerst eine Lehre, werden Gesellen und schließlich erhalten sie einen Meisterbrief. Im Schauspielberuf verhält sich das ähnlich. Regulärer Weise besucht man eine Schauspielschule, absolviert Kontrollprüfungen und erwirbt schließlich die Bühnenreife, um Schauspieler_in zu sein. Es sollte sich nicht jede/r, die / der in einigen Theaterproduktionen oder Filmen mitgewirkt hat, als Schauspieler_in bezeichnen dürfen. Schauspieler_in ist keine Freizeit- oder Ehrenbezeichnung sondern ein Berufstitel. Der Unterschied zwischen „Schauspieler_in“ mit paritätischer Bühnenreife oder langjähriger Berufserfahrung und Amateuren bzw. Darsteller_innen ohne nachweisliche berufliche Qualifikation sollte sich außerdem im Gagenbereich wiederfinden.

 

Anwartschaft auf Arbeitslosengeld

Wie seit Jahrzehnten bekannt doch bisher ignoriert ist eines der Hauptprobleme beim Versicherungsschutz von Künstler_innen der Erwerb von Versicherungszeiten. Engagements gehen nicht nahtlos ineinander über, die Arbeitszeit von Zusatzleistungen wird nicht anerkannt, weil sie schwer zu bemessen ist, Zusatzleistungen finden oft nicht am Theater bzw. an der direkten Arbeitsstätte statt sondern außerhalb oder im privaten Umfeld und in Zeiten, während Künstler_innen nicht offiziell vertragsgebunden sind. Andererseits erwerben Künstler_innen in kurzer Zeit oft relativ hohe Gagen und zahlen dafür hohe SV-Abgaben.
Wenn man Kunst daher neu denken möchte, darf eine ernsthafte Auseinandersetzung darüber, wie gerade bei Künstler_innen Versicherungsgerechtigkeit hergestellt werden kann, nicht ausbleiben. Es muss möglich sein, berufsbedingte Zusatzleistungen an SV-Zeiten anzurechnen (wie der kommende KV-Filmschauspiel es vorsieht) und ein Erwerb von Anwartschaft auf Arbeitslosengeld durch hohe Beitragsleistungen während kurzer Beschäftigungszeiten.

 

Ausbau des Team 4 Künstler_innenservice des AMS

Erforderlich sind berufsadäquate Aufnahmebestimmungen, Weiterbildungsmöglichkeiten und Ziel führende Regulierungen zum zeitlich unbegrenzten Verbleib. Daher fordern wir seit vielen Jahren eine Anpassung der Betreuungsrichtlinien des AMS Team 4 Künstler_innenservice für arbeitslose Künstler_innen.
Derzeit können vom Team 4 nur Künstler/innen in Wien betreut werden. Wir fordern seit Jahren österreichweite Betreuung!
Professionelle Künstler_innen sind ihr eigenes Instrument, das ständiger Wartung bedarf. Deshalb fordern wir eine andere Form von Berufsschutz, als er heute am AMS existiert.

 

Beibehaltung der Notstandshilfe

Die Notstandshilfe ist ein langjähriges Erfolgsmodell des ALVG und wird aus den Mitteln der Arbeitslosenversicherung finanziert. NH-Empfänger/innen bleiben im Gegensatz zu Mindestsicherungsbezieher/innen (außer pensionsversichert) voll versichert. Gerade dieser Umstand hat bisher zehntausenden atypisch Beschäftigten geholfen, nicht ins Prekariat abzurutschen. Sollten diese künftig nur noch mindestgesichert werden, würde man nicht nur auf ihre letzten Privatreserven zugreifen, sie wären auch nicht mehr arbeitslosen- und schon gar nicht pensionsversichert. Die dadurch zusätzlich anfallenden Aufwendungen für Mindestsicherung und daraus folgenden Mindestpensionen plus Ausgleichszulagen werden zudem nicht aus SV-Beiträgen sondern aus Steuermitteln finanziert, wodurch eine dauerhafte wesentliche Mehrbelastung der Steuerzahler entsteht, welche etwa durch SV-Beitrags-Entlastungspolitik nicht zu rechtfertigen ist! Auch fordern wir zur vollständigen Absicherung von Künstler_innen die Wiedereinführung der Pensionsversicherung in die NH.

 

Steuererleichterungen, Absetzbarkeit

Der Shutdown hat gezeigt, dass Kunst und Kultur ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor ist, der an die Wertschöpfung der Landwirtschaft oder der Automobilindustrie heranreicht. Fällt der Kulturtourismus weg, leiden folglich auch andere Branchen wie Gaststätten, die Hotellerie und Reisebranche. Es gibt Länder, welche ihre Künstler auf eine Weise schätzen, sodass diese keine Steuern zu entrichten haben. Es ist an der Zeit anzuerkennen, dass das Kunstschaffen in Österreich dem Staat international weltweit großes Ansehen gebracht hat und bringt, was sich auch wirtschaftlich für die Künstler_innen zu Buche schlagen darf. Wir schlagen vor, über eine allgemeine Künstler_innensteuer zu sprechen, wie es etwa bei der Mehrwertsteuer der Fall war. Außerdem muss anerkannt werden, dass Schauspieler_innen genauso die Absetzbarkeit von Arbeitsräumen benötigen wie Sänger_innen oder Musiker_innen.

 

Das wöchentliche Theaterstück im ORF

ORF-Gebühren sind zur Erhaltung eines von der Marktwirtschaft unabhängigen ORF erforderlich. Im Gegenzug dazu ist der ORF bemüht, den ihm von der öffentlichen Hand auferlegten Bildungsauftrag zu erfüllen. Wir fordern das wöchentliche Theaterstück aus dem Bundestheater-, Wiener Bühnen-, Länderbühnen- und freien Theaterbereich auf ORF III. Dabei ist auf eine Ausgewogenheit zwischen Großbühnen und Freien Theatern zu achten, idealerweise in einem Verhältnis, das mit der Sektion Bühne der YOUNION abgesprochen wird. Klassische Musik hat ihren Platz auf ORF III. Aber es kann nicht sein, dass Neue Musik und der gesamte Sprechtheaterbereich auf ORF III nahezu ausgeklammert und vor allem die große Gruppe der Sprechtheaterkultur weiterhin vom ORF übersehen wird. Generell fordern wir die Einbindung aller Kunstsparten in den Bildungsbereich. Die tägliche Verfügbarkeit des Theaters in der unmittelbaren Umgebung muss für die österreichische Bevölkerung medial ins Bewusstsein gerückt werden!

 

Kunstarbeit ist Bildungsarbeit

Menschen, die sich von Kindheit oder Jugend an künstlerisch betätigen, ein Musikinstrument erlernen oder sich mit Tanz, Gesang, Literatur oder Malerei beschäftigen, heben nachweislich das Intelligenzniveau. Fließend lesen, schreiben und rechnen zu lernen ist eine selbstverständliche Notwendigkeit; zur Menschwerdung gehört aber auch die regelmäßige Auseinandersetzung mit den Künsten. Eine kulturell anspruchsvolle Gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Talente ihre Kinder in jeder Hinsicht fördert. Wir fordern die generelle Einbindung aller Kunstsparten in den Bildungsbereich ein.

 

Anmerkung:

Die hier aufgezeigten Gedanken sind meine eigenen. Ich bin FG-Vorsitzender „Frei berufliche Schauspieler_innen und Sprecher_innen“ in der Sektion Bühne, HG VIII, YOUNION. Die meisten meiner Forderungen decken sich mit denen der Gewerkschaft, einige wenige davon stehen zur Diskussion.

Die AK bietet arbeits- und vertragsrechtliche Unterstützung für ihre Mitglieder an und die Gewerkschaft für ihre Mitglieder Rechtsberatung.
https://wien.arbeiterkammer.at/kontakt 
https://www.younion.at/cms/C01/C01_5.2.8/das-sind-wir/wiener-hauptgruppen/hauptgruppe-viii?d=Touch 
Auch die IG Freie Theaterarbeit bietet lobenswerter Weise für Mitglieder (und Nichtmitglieder gegen Kostenbeitrag) kompetente arbeits- und vertragsrechtliche Unterstützung an:
https://freietheater.at/covid-19-help/help/ 

 

Wien, 21. Mai 2020,

Erwin Leder

 

 

 

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