VLIESSSTOFF
VLIESSSTOFF
v. Thomas Desi
URAUFFÜHRUNG
SZENISCHES HÖRSPIEL nach Franz Grillparzer
DAS GOLDENE VLIES
Der Gastfreund / Die Argonauten / Medea
Samstag, 10. März 2018; 19:00 Uhr
Stadttheater Bruck an der Leitha
2460 Bruck/Leitha, Raiffeisengürtel 43
DAS GOLDENE VLIES - ein Mythos der Antike - diente Franz Grillparzer als Vorlage zu seiner Trilogie, einem zeitlosen Stoff über Verrat, Macht, Gier, Flucht und „Clash“ der Kulturen.
Grillparzer wird als österreichischer Nationaldichter bezeichnet - doch wer kennt seine Werke? Eine seiner bedeutendsten Theaterschöpfungen ist die TRILOGIE VOM GOLDENEN VLIES, entstanden vor nunmehr genau 200 Jahren. Das ist uns mit ein Anlass, sich dem Zeitaktuellen und Zeitlosen von Franz Grillparzer zu widmen. Die ÜBERSCHREI(B)UNG des gesamten Textes durch Thomas Desi setzt das Geschehen in die heutige Zeit, die Thematik ist heute ebenso aktuell wie in der Antike.
Wir wollen auf den grassierenden Video- und Fotowahn verzichten und bringen deshalb das monumentale Werk in drei Teilen in einer ungewöhnlichen Form als szenisches Hörspiel mit Live Electronics, Gesangsstimme, Sprechstimmen und Sprechchor.
Medea Eszter Hollósi
Jason Dieter Kschwendt-Michel
Gora Michaela Hurdes-Galli
Aietes Erwin Leder
Phrixl/Innenminister Andrea Tiziani
Absurdes/Polizist Gilbert Handler
Kreùsa Magda Wabitsch
Milo Heini Wurm
Peritta Katrin Dürr
Mädchen Doris Dürr
1.Argonaut Florian Maar
2.Argonaut Norbert Salzer
3.Argonaut Geri Kellner
Begleiterin Elfriede Giessauf
Chorstimmen:
Lisl Blattnig, Doris Dürr, Katrin Dürr, Elfriede Giessauf, Karin Massak, Ella Roth, Lisl Stein, Geri Kellner, Florian Maar, Andi Mallaschitz, Norbert Salzer, Heini Wurm
Sopran Maida Karisik
Text, Musik Thomas Desi
Assistenz Limara Wriesnig
Elektronische Musik Alex Schuster
Zuspielung Gilbert Handler
Bongos Yasir Daesh
Licht, Ton Harald Michlits
Regie Thomas Desi
Eintritt: 18€
Reservierung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder 0664 73 10 03 35 (tgl. 17h - 21h)
mehr Info: KUltur-GEschichte-Leben www.kugelverein.at
- Details
Schwarze Idylle
LESEKONZERT
im Rahmen des Ersten Wiener Lesetheaters
mit Helga Eichler, Michael Ernst, Eva Fillipp, Ottwald John, Erwin Leder
an der Gitarre Erwin Leder
Gestaltung: Helga Eichler
WOHNUNGSLESUNG bei Familie Eichler
Donnerstag, 16. November 2017 20.00 Uhr
Einlass ab 19.30 Uhr
Familie Eichler,
1070 Wien, Neubaugasse 21/Tür 13, 2. Stiege, 1. Stock
Veranstaltungen des Ersten Wiener Lesetheaters
finden grundsätzlich bei freiem Einttritt statt -
Spenden erbeten
- Details
PLASTIKSACK GENERATION
Wir freuen uns, Sie zur
VERNISSAGE
Rudi Holdhaus:
PLASTIKSACKGENERATION
herzlich einladen zu dürfen.
Zur Eröffnung spricht
Erwin Leder
Freitag, 13. Oktober 2017 ab 19:00 Uhr
Laudatio: 19:30
Schloss Neugebäude
1110 Wien, Otmar-Brix-Gasse 1
U.A.w.g.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Künstler appelliert mit seinem Zyklus PLASTIKSACKGENERATION an den gesunden Menschenverstand und die Selbstverantwortung. Das GENERALMOTTO von RUDI HOLDHAUS (nicht nur im Rahmen dieser Ausstellung) lautet:
„KUNST IST DIE HUMANSTE ART, AUFZUZEIGEN.“ - Aber auch: „ KUNST HAT DAS RECHT, AUFZUZEIGEN.“
Kritisch, ironisch, umsichtig, aufrüttelnd ohne erhobenen Zeigefinger hält Rudi Holdhaus mit seinen Werkzyklen den Spiegel seiner erlebten Zeitreise seinen Mitreisenden vor: Zyklen wie
„Die Küsser von Wien“,
„Seelenkanibalen“,
„Creature indigne“,
„Oben oder unten durch“,
„Am Ringelspiel der Erde“,
„Das ewige Cut“,
„Totentanz und Leichenschmaus“,
„Der Schein der scheinheiligen Heiligen“,
„Change“ u.a.m.
sind die vielen Spiegel so mancher menschlichen Verfehlungen, welche er trotzig und amüsant in seine Kunstwelt verpackt und in seine Gesellschaft zurück wirft.
Was die Politik nicht kann, vermag die Kunst. Wir können nicht die Welt ändern aber unserem Umfeld das Herz öffnen.
PLASTIKSACKGENERATION 2017
http://holdhaus.at/?p=800
http://holdhaus.at
- Details
Katharina Köller: DER FISCH oder OPHELIAS LIED
ERSTES WIENER LESETHEATER
DER FISCH - OPHELIAS LIED
Drama in einem Akt
ERSTAUFFÜHRUNG
ANATOL, Bar-Besitzer - Robert Stuc
MUSIKER 1 - Matthias Messner
MUSIKER 2 - Robin El Asir
JESSY, Regisseurin - Eszter Hollósi
FRANZ, Schauspieler - Maximilian Spielmann
KOJOTE, Schauspieler - Christoph Prückner
GERI, Schauspieler - Abraham Thill
IXI, Schauspielerin - Dana Proetsch
OPHELIA, Schauspielerin - Viktoria Hillisch
KLAUSI, Maskottchen - Erwin Leder
Der FISCH, Stimme - Katharina Köller
Organisation: Erwin Leder
Regie: Katharina Köller
Wien. Eine kleine Kneipe. Anatol, der Bar-Besitzer will gerade schließen, als eine Gruppe Stammgäste, Schauspieler_innen, die von der Probe kommen, erscheint. Sie bringen ein neues Ensemble-Mitglied mit, die junge, hübsche Ophelia, die sich vorhin geweigert hat, sich zu entkleiden. Der Alkoholspiegel der Truppe steigt, Ophelia wird in die Enge gedrängt, da fällt plötzlich ein riesiger Fisch aus dem Nichts heraus von der Decke der Kneipe direkt auf den Stammtisch. Niemand weiß woher er kommt - außerdem beginnt er zu sprechen ...
MONTAG, 11. SEPTEMBER 2017, 19:00
WEINHAUS SITTL - Garten
(bei Schlechtwetter im Pelikanstüberl)
1160 WIEN, LERCHENFELDER GÜRTEL 51
- 2, U6 Josefstädter Straße -
Eine Aufführung des "ERSTEN WIENER LESETHEATERs im SITTL"
EINTRITT FREI – SPENDEN ERBETEN
Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch!
Lesetheater-Sommerprogramm: gefördert durch
Bezirksvertretung Ottakring (Ottakring Kultur) - BV Franz Prokop
über die Autorin:
Katharina Köller-Raijekova
Schauspielerin
bis 1998 Gitarre am Konservatorium Eisenstadt;
2002 Matura am ORG Eisenstadt, Schwerpunkt Musik;
2004-2011 Studium der Philosophie an der Uni Wien, Abschluss Mag.phil. 2011;
dazwischen, 2007-2010, Studium an der Schauspielschule Krauss, Abschluss Diplom 2010;
Als Performerin und Schauspielerin arbeitete sie mit verschiedenen Gruppen und Theatern, in Wien großteils mit dem Theater Spielraum. Sie war Artist in Residence bei Trasformatorio, Sizilien 2013, ATALAIA Artes, Ourique Portugal 2014, Zagare Art Residency, Litauen 2015.In Zusammenarbeit mit Antoni Rayzhekov entwickelte sie die Performances „SOMAPHONY“ (somaphonics.com) 2016 sowie “10VE” 2014 mit der sie den Contant Award Vienna 2015 gewannen. Beide Performances werden in zahlreichen Ländern gespielt (Südkorea, Portugal, Deutschland, Litauen, Frankreich, u.a.).
Als Theaterautorin, sie schreibt Dramen seit 2012, sehe ich sie als eine Vertreterin des avantgardistischen und absurden Theater Jean Annouhil’s und des schwarzen Theaters eines Fernando Arrabal, kein Vergleich trifft jedoch die Wirklichkeit. Ihre existentialistischen Figuren sind realistisch, doch tragen sie durchaus abstrakte bis metaphorische und/oder absurde Züge. Dem expressionistischen Drama verleiht sie Tempi, Intervalle und Pausen bis zur Abstraktion. Sie spielt mitunter mit meditativen Ausdrucksformen genauso wie mit Ausdrucksformen der schwarzen Komödie. Unsere Aufführung ist die Erstaufführung ihres Erstlingswerkes.
Theaterstücke/Texte:
2012 Der Fisch oder Ophelias Lied
Drama in einem Akt
2012 – 2013 TARANTATA - Im Zeichen des Oktopus'
Theaterstück, entwickelt in der Schreibklasse Schauspielhaus 2012
nominiert für Jungwild-Förderpreis für junges Theater 2013
2013 Der perfekte Mann
Kurz-Theaterstück, entwickelt in Zusammenarbeit mit Antoni Raijekov und Danijela Freitag,
Uraufführung 2013, Mimamusch Festival für Kurztheater im Orpheum Graz, Regie: Antoni Raijekov
2013 Aus SPASS wird ERNST – Ernst ist jetzt 3 Jahre alt (Arbeitstitel: Ein Kind kommt und geht); Theaterstück, entwickelt in Zusammenarbeit mit Ivana Rauchmann
Uraufführung 2014 beim Lesezeichen Festival Villach, weitere Vorstellungen u.a. Freiraum St.Pölten 2014, im BRICK5 Wien 2015,
Regie: Ivana Rauchmann
2013 iMan
Theaterstück
gewann DramatikerInnen-Stipendium des bmukk 2012,
nominiert für Retzhofer Dramapreis 2013,
gewann 2. Chemnitzer Theaterpreis für junge Dramatik 2014
ausgewählt für die 25. Österreichischen Theatertage in Paris (französische Übersetzung von Henri Christophe 2015)
gelesen im Schauspielhaus Graz 2013, Schloss Retzhof 2013, Schauspielhaus Chemnitz 2014, Goethe Institut Paris 2015
2014 Die Erde meiner Mutter
Kurz-Theaterstück
Uraufführung 2015, Kosmos Theater Wien, Regie: Elisabeth Augustin
Gewinner des DramatikerInnen-Wettbewerb „Mutterland“ des Kosmos Theater 2015
2015 Frei nach Colette
Theaterstück
Uraufführung 2016, Theater Spielraum Wien, Regie: Katharina Köller (Regiedebut)
2016 DAS, WAS MAN SIEHT – Eine Fehlwahrnehmung
Lyrik/Sound-Poetry, Video-Performance
- Details
Benefizkonzert für GULU
Donnerstag, 22. Juni 2017, 19:00 (Einlass 18:30)
MINORITENKIRCHE
1010 Wien, Minoritenplatz 2A
In einer hochkarätigen Besetzung dürfen wir Ihnen renommierteste österreichische Musikvirtuosen, sowie den Literaten, Schauspieler & Regisseur Erwin Leder und die kenianische Schauspielerin Mercy Dorcas präsentieren. Durch den Abend begleiten wird Ö1-Musikredateurin Renate Burtscher.
Paul GULDA, Klavier - Hans Georg SCHMEISER, Flöte - Erich Oskar HÜTTER, Cello
Georg BREINSCHMID, Bass - Gerald PREINFALK, Saxophon - Irene SELELJO, Klavier
Erwin LEDER & Mercy DORCAS | Literatur
Moderation: Renate BURTSCHER
Das Benefizkonzert ist dem Verein GUYCO gewidmet, welches ein Entwicklungsprojekt zur Förderung von jungen Menschen in Gulu, Uganda organisiert. Diesen August findet eine großangelegte Konferenz in Gulu statt, in der neben Entwicklungsexperten auch professionelle Motivationsredner, sowie Firmen, Bildungsinitiativen und andere Wirtschafts- und Entwicklungsorganisationen geladen sind.
In der wirtschaftlich und politisch marginalisierten Region Nord-Ugandas, Jahre um Jahre durch Bürgerkriege, wirtschaftlichen Notstand und Repressalien durch autoritäre Regime geknechtet, bedarf es eines GRUNDSÄTZLICHEN PERSPEKTIVEWECHSELS einhergehend mit KONKRETEN BERUFS- und BILDUNGSMÖGLICHKEITEN für JUNGE MENSCHEN VORORT.
Menschenfreunde, bitte, machen wir uns nichts vor: dieses Projekt wird ein LANGZEITPROJEKT werden müssen. Mit einigen Spenden wird die vergewaltigte Jugend Nordugandas - wie in Folge all die Kinder Zentralafrikas - auf Dauer nicht zu befrieden sein. Sie benötigen - aus meiner bescheidenen Sicht - dringend jene säkularen Gemeinschafts- und Bildungsperspektiven, welche wir im Europa der Jetztzeit als selbstverständlich erachten. Ansonsten müssen wir uns nicht wundern, wenn im Zeitalter der Globalisierung immer mehr und mehr Ströme von gequälten Menschen aus ihrer Not heraus blindlings in andauernder Angst vor Diktatur/en und ideologisch-politisch angelegtem Terror aus Afrika und Asien nach Europa flüchten wollen, unwissend, dass sie selbst - gerade im Zeitalter der Globalisierung - Verantwortung übernehmen müssen für Ihr Land, Ihre Gegend, Ihr Dorf, Ihre Gemeinschaft. Doch wie sollen sie es tun, wenn Europa, das sie in der Geschichte politisch ökonomisch und ökologisch dermaßen beraubt hat, ihnen nicht Vorort zurück gibt, was es ihnen genommen hat?
Wir hier sind verantwortlich genauso, wie sie selbst. Und das müssen sie und müssen auch wir lernen, WORAUFHIN religiöse und/oder politische Ideologien auf Dauer ihre Macht verlieren werden müssen. Wenn also dieses Projekt - jedenfalls meiner bescheidenen Ansicht nach - funktionieren darf - und MUSS, kann es sich nur um ein Langzeitprojekt von 10, 15 bis 20 Jahren handeln.
Und anbei noch ein Gedanke, von welchem ich persönlich vollkommen herzlich überzeugt bin:
Säkularisierung, Bildung und Wissenschaft, Technik und freie Ausübung von Kunst allüberall in den ärmsten Ländern UNSERER Erde MÜSSEN künftig als völlig natürlicher GEBEN-NEHMEN-PROZESS PRIVILEG jenen vor langer Zeit wohl bis heute Überfallenen gegenüber werden und SEIN, um einigermaßen Wohlstand dort dauerhaft zu manifestieren, wofür wir als Erben unserer Ur...Eltern verantwortlich sind, wenn wir selbst unsere Geschichte nicht weiter verdrängen wollen - was ja aber, und das sehen wir jetzt vor unseren eigenen Augen, wenn wir wach sind, da wir - oft unbewusst - so taten, als hätten "wir" "alles" "hinter uns", uns nach Generationen gnadenlos zurück kommt/kommen wird/würde. NOCH ist ... "Zeit" ... Ecce: Mitgefühl aber, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit waren, sind und werden sein STETS innerhalb aller Kreatur des gesamten Universums.
2016 wurde der Verein GUYCO von Louise Deininger ins Leben gerufen. Danke Louise und Raimund Deininger. Zusammen mit lokalen Entwicklungsexperten, Leitern der Zivilgesellschaft und einem engagiertem Team in Wien organisiert GUYCO erstmalig die Konferenz Gulu Youth Conference zur Weiterbildung, Berufsorientierung und persönlichen Selbstentwicklung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Gulu / Norduganda.
Weitere Informationen unter www.guyco.at
SPENDENKONTO Gulu Youth Conference 2017 unter www.gofundme.com/guyco
TICKETS: www.oeticket.at oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle Spenden und Einnahmen des Benezifkonzerts für Gulu gehen an
Gulu Youth Conference 2017
zum Facebook-Veranstaltungskalender
- Details
Unterkategorien
Repertoire
Repertoire deutsch - english für Film und Bühne etc.