ERSTES WIENER LESETHEATER im FALK 

präsentiert

 

 

  Letztmalig sorgt das ERSTE WIENER LESETHEATER im FALK für prickelnde Spannung:

Wussten Sie, dass Georges Bizet von einer Frau in den Tod getrieben wurde?

Wer war Modest Mussorgskij? Ein russischer Komponist? Sie werden sich wundern.

Warum schwieg Paganini? Liegt darin der Schlüssel zu seiner Virtuosität? Die Akte Paganini: wir legen sie Ihnen vor.

Wussten Sie, dass Glenn Millers Todesnachricht eine Fälschung ist? Warum wurde sein Flugzeugabsturz vorgetäuscht? 

Wir stellen Ihnen unglaubliche aber wahre Begebenheiten aus der Welt der Musik vor: Kommissare und Untersuchungsrichter sind Sie, unser Publikum. Lassen Sie uns versuchen, die geheimnisvollen Vorgänge und Morde gemeinsam zu lösen am

 

Mittwoch, 14. Juni 2017, 19:30 Uhr

 

Café-Restaurant FALK

1220 Wien, Wagramer Straße 137

U1 Kagraner Platz

 

Das ERSTE WIENER LESETHEATER im FALK wird gesponsert von Wolfgang FALK

und dem GRAFIKSTUDIO Michael Joe JAMNIK:

Eintritt frei!

 

Wir danken unseren Sponsoren für die Jahre lange Treue, 

und abermals danken wir E. W. Heine für die Erteilung der Aufführungsrechte!

 

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über E. W. Heine:

HEINEs Geschichten sind Bilder: Satire, skurril, abstrus, zum Teil makaber, jedenfalls überraschend – in Aufbau und Pointe. Der Mensch selbst ist es, der den Horror auslöst. Für diese Geschichten sollte man einen guten Magen haben: sie beginnen immer als leichte nette Unterhaltung, aber dann ...

Vielleicht werdet Ihr die eine oder andere Geschichte für eine ungeheuerliche Übertreibung halten, doch erinnert Euch sich bitte an Goethes Aussage: „ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht auch hätte begehen können.“

„Das Grauen wächst aus dem alltäglichen Leben, eben deshalb ist es so grauenhaft und makaber.“ (Westfälische Rundschau, Dortmund).

HEINE durchforstet alles; es scheint nichts zu geben, was er unberührt lässt, von zärtlicher Erotik über die Gewaltsamkeit des alltäglichen menschlichen Zusammenlebens bis zu Folter und Mord, begangen von scheinbar harmlosen Mitmenschen. Er befasst sich mit dem anonymen Tod an der ehemaligen Berliner Mauer ebenso wie mit der Geheimnis umwitterten Gerüchteküche von Lebensgewohnheiten oder verborgen gebliebenen Todesursachen berühmter Persönlichkeiten.

HEINE liefert die Fakten und Hypothesen und wir, die Leser, sind die Kommissare und Untersuchungsrichter.

 

Seine Biographie findest Du z.B. auf seiner website
E. W. HEINE
oder auf wikipedia
E. W. HEINE auf Wikipedia

E. W. HEINE über sich:

„ … Die meisten Menschen führen ein recht langweiliges Leben. Es liegt nicht in meiner Absicht, dieses Leben nachahmend zu beschreiben. Ich versuche es neu zu arrangieren, zu dramatisieren, um es interessanter, erregender, überraschender aufzuführen. Der Effekt ist mir wichtiger als die Realität. Handlung bedeutet mir mehr als intellektuelle Abstraktion. Die Realität hat ihre Grenzen. Die Phantasie ist grenzenlos. Ich gehöre zu den Verehrern der raffinierten Scheherazade der Märchen aus Tausend-und-einer-Nacht, die dem Tod nur entging, weil sie erzählte, ohne zu langweilen.

Ich glaube nicht an den Satz: „Lebe so, als ob der heutige Tag dein letzter wäre!“ Ich lebe so, als ob ich noch hundert Jahre vor mir hätte. Ich habe lange gebraucht, um jung zu werden.

Ich will mit meinen Büchern nicht Dumme gescheit, sondern Gescheite nachdenklich machen. Dabei bemühe ich mich, die Stellen wegzulassen, die der Leser im Allgemeinen überspringt. …“

 


„Was ich nicht mag:“
Weihnachtsfeiern, Weltkriege, Schlipse und Schlangestehen, Erzieher umd Emanzen.
Sämtliche Ämter, vom Finanzamt bis zum Standesamt, jede Form von Ketten, auch Kettenraucher, alle Massen, egal ob auf der Straße oder auf der Personenwaage.

„Was ich mag:“
Nudelsuppen und Nobelpreise, alle Eliten, egal ob im Bett, im Weinkeller oder im Bücherschrank.
Schöpferischer Müßiggang vom Schreiben bis zum Schilaufen.
Vom Lesen vergöttert, von der Steuer vergessen.
Nie verlegen, aber immer einen Verleger.
Verlass auf Hirn und Hoden bis ins hohe Alter und einen sanften Tod im Schaukelstuhl mit einem guten Buch im Schoß.


Sein Motto:

Es gibt drei Regeln, wie man einen erfolgreichen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiss niemand wie sie lauten.

Ein Autor, der über seine Bücher spricht, ist dabei genauso voreingenommen wie eine Mutter, die über ihre Kinder spricht...

Wer einen Autor kennenlernen will, weil ihm die Bücher gefallen, der handelt genauso unüberlegt wie jemand, der eine Kuh kennenlernen will, weil ihm ihr Käse schmeckt.

Bei jeder Veranstaltung, an der ich teilnehme - vom Theater bis zur Oper, von der Lesung bis zur politischen Kundgebung oder Kirchenpredigt - frage ich mich, wann würdest du abschalten, wenn es im Fernsehen wäre? Häufig nach wenigen Minuten.

Man sollte jeden Abend mit einem guten Buch ins Bett gehen, oder wenigstens mit einem, der gerade ein gutes Buch gelesen hat.

 

Gedanken zum historischen Roman:

„Wenn man einen historischen Menschen beschreibt, kann man nicht zeigen, wie er wirklich war, sondern nur, wie er gewesen sein könnte in seinen Handlungen und Widersprüchen. Möglicherweise wissen wir heute mehr über die beschriebene Person, als sie selbst von sich wusste.“

 

über schöpferischen Müßiggang:

„Eine Weile, wo und wie auch immer, als Vagabund gelebt und Zeit für sich gehabt zu haben, ist für jeden Künstler eminent wichtig.“

 
SPANNUNG GARANTIERT!